Kindertherapie nach Bobath

für Säuglinge, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche

Hallo, mein Name ist Louisa Rohling. Im Jahr 2019 habe ich die Ausbildung zur Physiotherapeutin abgeschlossen und gehöre seitdem zum Team der Praxis PhysioFit. Durch die Weiterbildung zur zertifizierten Bobath-Kinder-Therapeutin 2023/24 habe ich mich auf die Behandlung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen spezialisiert. Ich freue mich darauf, die kleinen und großen Patienten auf ihrem Weg zu begleiten und sie und ihre Eltern bestmöglich zu unterstützen.

Therapeutische Anwendungen bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen

  • Physiotherapie nach dem Bobath-Konzept für Kinder

Welche Bereiche werden behandelt?

  • spezifische Krankheitsbilder bei Säuglingen und Kindern
  • allgemeine Entwicklungsverzögerungen
  • Fußfehlstellungen
  • Kopffehlstellungen
  • Wirbelsäulenerkrankungen
  • Muskelschwächen wie z.B. Hypertonus oder Hypotonus
  • Atemtherapie

Sollten Sie noch Fragen haben wenden Sie sich gerne an das Team von PhysioFit!

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Bobath-Konzept

Bobath ist ein physiotherapeutisches Therapie-Konzept auf neurophysiologischer Grundlage. Ich habe mich bei diesem Konzept auf die Kindertherapie spezialisiert. In diesem Bereich gibt es verschiedene Auffälligkeiten und Erkrankungen die physiotherapeutisch behandelt werden können. Bei Säuglingen sind dies z.B. Asymmetrien (Schiefhaltungen), Entwicklungsverzögerungen, Wahrnehmungsstörungen, Babys mit Überstreckungen, erhöhte oder zu schlaffe Muskelspannungen (Muskeltonusstörungen) und neurologische Auffälligkeiten (Spastiken/ Hemiparesen). Bei den etwas älteren Kindern kommen noch Gleichgewichtsprobleme, Gangunsicherheiten, Fehlhaltungen, Fehlbelastungen (Skoliosen) und vieles mehr dazu. Das Bobath-Konzept bietet eine Fülle von Möglichkeiten, die den meisten kindlichen Krankheitsbildern und Diagnosen zugutekommt.

Ziel des Bobath-Konzeptes

Die Kinder-Bobath- Therapie hat die Aufgabe, Kinder mit neurologischen Auffälligkeiten zu behandeln. In der Therapie versucht man mit gezielten Maßnahmen, die Eigenregulation des Kindes in Bezug auf Haltung und Bewegung zu unterstützen. Dabei ist es das erklärte Ziel des Konzeptes, das Kind zunächst in seinen Fähigkeiten zu erkennen und seine Kompetenzen zu entdecken. Voraussetzung hierfür ist ein adäquater, neurophysiologischer Befund, der die Basis für jedes weitere Vorgehen bildet. Der Therapeut „holt“ das Kind an der Stelle „ab“, an der es sich aktuell befindet und er versucht dann, die ihm dargebotenen Fähigkeiten und Kompetenzen zu benutzen und diese gemeinsam mit dem Kind weiterzuentwickeln. Am Ende steht das Erreichen einer größtmöglichen Selbständigkeit, bei der sowohl die funktionellen Fähigkeiten des Kindes differenziert werden sollen, als auch die Handlungskompetenz erweitert wird.